GESUNDHEIT
Frühstück - die wichtigste Mahlzeit am Tag?
Sicher ist: Wenn man frühstückt, sollte man ausgewogen essen. Wer nicht anständig frühstückt, bekommt angeblich "Heißhungerattacken", stimmt das?
Grundsätzlich ist es für den Körper vorteilhaft, vormittags eine Mahlzeit am Vormittag zu sich zu nehmen. Allerdings sollte man beim Frühstück auf den eigenen Körper vertrauen. Durch ein ausgewogenes Frühstück füllt man die Kohlenhydratspeicher wieder auf, an denen sich der Körper in der Nacht bedient hat. Zum Frühstück zwingen sollte man sich deswegen aber nicht.
Gesund frühstücken mit ausgewogener Ernährung
Es gibt Studien die sagen, frühstücken sei gefährlich und es gibt Studien die besagen, ein ausgewogenes Frühstück sei vorbeugend. Bei dieser unübersichtlichen Studienlage ist es tatsächlich am besten, bei der Frühstücksfrage auf den eigenen Körper zu vertrauen. Wer morgens frühstückt, sollte Wert auf eine ausgewogene Ernährung legen. Vollkornbrot oder Getreideflocken wie auch Obst und Gemüse, die dem Körper Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe liefern, sind eine gute Wahl. Nuss-Nougat-Creme und gezuckerte Frühstücksflocken sollten die Ausnahme sein.
Nicht zu kalorienreich frühstücken
Um mit Eiweiß und Calcium versorgt zu sein, sollten auch Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder Käse auf dem Tisch stehen. Wichtig ist, zum Frühstück etwas zu trinken, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Fett- und zuckerreiche Lebensmittel sollten eher gemieden werden. Gut sind Müsli oder Porridge, die sich mit frischem Obst, fettarmer Milch oder Joghurt zubereiten lassen. Doch auch ein Vollkornbrot mit Margarine oder Frischkäse, das man mit magerem Schinken oder Käse belegt und mit Gurken, Paprika, Radieschen oder Tomaten ergänzt, kann zusammen mit einem Glas Milch oder einem Becher Joghurt ein ausgewogenes Frühstück darstellen.
Intervallfasten kann bei der Gewichtsabnahme helfen
Manche Menschen schwören auch darauf, längere Phasen am Tag nichts zu essen. Das bezeichnet man auch als Intervallfasten. Dafür sind tatsächlich günstige Effekte auf das Körpergewicht und den Stoffwechsel nachgewiesen. Die klassische Variante sieht vor, 16 der 24 Stunden am Tag am Stück nichts zu essen. Auch hier sollte man aber vor allem auf den eigenen Körper hören.
Lebensmittel
ENDLICH WIEDER BEERENZEIT! Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, sowie Kirschen, Rhabarber uvm. bereichern uns ab Juni wieder. Egal ob Smoothies, Obstsalate, Kuchen, Erfrischungsgetränke, Marmelade oder einfach nur naschen im Garten, der Juni hat so einiges zu bieten.
Mein Favorit: Die Heidelbeere. Die blauen Energiepakete gelten als wahre Wunderwaffen im Kampf gegen Hautalterung und Krebs. Als kleine Schwester der exotischen Acaibeere sind heimische Heidelbeeren berühmt für ihre tiefblaue Farbe. Diese haben die kugelrunden Beeren dem Pflanzenfarbstoff Myrtillin zu verdanken, der freie Radikale neutralisiert und damit Krebs- und Herzerkrankungen vorbeugen soll. Ein Plus für die Haut: Die reichlich vorhandenen Vitamine C und E kurbeln die Produktion von Kollagen an. Am Tag eine Handvoll Blaubeeren, wie sie auch häufig heißen, sollen das Gedächtnis und die Lernfähigkeit bis ins hohe Alter unterstützen. Das Beste: Tägliches Naschen geht ohne schlechtes Gewissen, schließlich bestehen Heidelbeeren zu 86 Prozent aus Wasser, haben nur 36 Kilokalorien und sieben Gramm Zucker je 100 Gramm. Zwischen Juli und September werden die blauen Früchte bei uns geerntet. Auch Saucen zu Wild oder Geflügel lassen sich mit dem Superfood aufpeppen.
WIRKUNGEN: Getrocknete Früchte sollen bei Durchfall helfen, frische Beeren dagegen können die Verdauung anregen.
NEBENWIRKUNGEN: Vorsicht beim Sammeln! Optisch sehen sich wilde Heidel- und Rauschbeeren zum Verwechseln ähnlich. Letzterer sagt man gesundheitsschädliche Eigenschaften nach.
NEWS
NASCH SPORTSWEAR: Die Jacken von NASCH sind da!
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