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Winterdepression - nicht mit mir!

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen werden kälter, die Motivation etwas zu machen sinkt, der Körper verlangt mehr essen und Schlaf. Willkommen im Winter! Aber man muss nicht an der so genannten "Winterdepression" erkranken, man kann aktiv etwas dagegen unternehmen!

Warm anziehen

Ok dieser Tipp haut euch jetzt vielleicht nicht vom Hocker, aber auch hierbei kann man schon vieles richtig oder falsch machen. Zum Beispiel ist es empfehlenswert anstatt zehn dünne Schichten anzuziehen, beim Kauf der Kleidung einfach mal auf das Material und die Qualität zu achten. Für wirklich kalte Tage trage ich eine Thermounterwäsche und einen Pullover darüber. Ultimativ wäre die Kombination mit einem Fleecepullover, der hält wirklich warm! Es gibt auch Hosen mit Thermofutter, wenn sich wer zweischichtig angezogen nicht wohlfühlt. Nicht zu vergessen, ein Schal und eine Haube! Auch hier sollte Wolle oder ein anderes dickes Material gewählt werden, ein Halstuch allein wird’s nicht tun. Jetzt noch eine Winterjacke – Daunen halten super warm – das Paket ist fertig. Kommen wir zu den Zehen, meine sind nämlich immer kalt! Zu aller erst die passenden Socken, Baumwolle ist gut, Alpaka/Schaf- oder Merinowolle sollen auch warm halten, hab ich noch nicht versucht. Zu den Schuhen, sie sollten dicke Gummisohlen haben und sie wasserdicht sein, vielleicht mit einem Fell innen und außen kann man sie noch mit einem Imprägniermittel versehen, fertig! Tipp: Lederschuhe sind vorteilhaft, es gibt auch noch Thermo-Einlagen, auf jeden Fall aber darauf achten dass die Füße nicht eingezwängt sind, vielleicht schon beim Kauf der Schuhe mit dickeren Socken anprobieren, die Füße sollten immer in Bewegung bleiben, das funktioniert!

Warme Getränke & Speisen

Ganz wichtig, Tee! Warme Getränke halten klarerweise auch den Körper warm, Kaffee zählt hier leider nicht dazu, Koffein verengt nämlich die Gefäße, somit ist die Durchblutung gestört. Im Winter ist es sehr wichtig die Durchblutung zu fördern, denn ist der Körper gut durchblutet, wird es auch nicht so schnell kalt. Die idealen Zutaten für wärmespendende Tees sind Fenchel, Anis, Kümmel, Chili, Ingwer, Kardamom und Zimt. Eine warme Suppe ist auch hervorragend, schmeckt gut, ist gut für die gesunde Linie und wärmt. Hier sollte man auch auf die Zutaten achten, so sind z.B.: Kürbis, Kren, Lauch, Zwiebel und Knoblauch, Chili, Huhn, Rindfleisch, Lamm, Wildfleisch und viele Kräuter und Gewürze, wie z. B. Basilikum, Rosmarin, Thymian, Kreuzkümmel, Kümmel und Schnittlauch empfehlenswert. Ich habe gelesen dass auch scharfes Essen dem Kälteempfinden vorbeugen kann, was das Essen betrifft bin ich eher der milde Typ, aber ihr könnt es gerne testen! Nach der Chinesischen Traditionellen Medizin (TCM) zählen auch Fischarten wie Lachs, Makrele, Sardelle, Tunfisch und Scholle zu den wärmenden Lebensmitteln, zudem Haferflocken, Grünkern, Kokosmilch, Schafskäse, Ziegenkäse, Essig, Walnüsse und Rosinen. Damit kann man ja schon so einiges zaubern.


Balsam für die Seele

Es gibt wärmende Hautcremes, Körperöle und Lotionen, mit bestimmten Inhaltsstoffen (z. B. Chili-, Zimt-, Rosmarinextrakt) kann man der Haut Wärme von außen zuführen. Kräuter wie Baldrian, Hopfen und Johanniskraut und duftende ätherische Öle erwärmen unseren Körper von innen. Viele Menschen beugen so einer „Winterdepression“ vor.  Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Melisse und Lavendel haben zudem den Vorteil, dass kaum unerwünschte Nebeneffekte auftreten. Also kann man das ruhig probieren. Ich habe in meinem Zimmer eine Duftlampe mit Lavendelöl, die ich verwende wenn ich schlecht schlafe bzw. nicht einschlafen kann, allein der angenehme Duft im Zimmer bringt eine beruhigende Atmosphäre.

 


In Bewegung bleiben

Raus gehen! Bewegung an der frischen Luft, bevorzugt gemeinsam, sowie möglichst viel Sonnenlicht können einer so genannten „Winterdepression“ gegensteuern. Es ist wunderschön in der Winterlandschaft dahin zu spazieren. Für die Skifahrer und Snowboarder unter euch! Ein Skiausflug am Wochenende kann Wunder wirken! Wenn man diesen Aktivitäten gerne nachgeht sollte der Winter kein Problem werden. Es gibt auch Alternativen, z.B. Langlaufen oder Schneeschuhwandern, das einzige was es nicht gibt sind Ausreden. Wem es dennoch zu kalt ist um seinen Freizeitaktivitäten nachzugehen, der sollte sich eine Alternative überlegen, vielleicht seine tägliche Laufrunde am Laufband abhalten oder ins Fitnessstudio gehen, was man im Sommer sowieso öfter mal ausgelassen hat um sich zu sonnen. Egal was, für die Seele ist es vor allem wichtig dass man sich nicht vom Wetter, der Kälte und der Dunkelheit „runterziehen“ lässt. Jede Art von Bewegung macht gute Laune und stärkt die Abwehrkräfte


Gut lüften & Hände waschen

Auch wenn es kalt ist, frische Luft tut gut! Sie macht nicht nur munter, sondern ist auch gut für die Schleimhäute. Diese leiden nämlich unter trockener Heizungsluft, die sie anfälliger für Krankheitserreger von Grippe und Erkältung machen. Stoßlüften, aber darauf achten dass man nicht direkt im Luftzug sitzt. Auch ein Luftbefeuchter kann helfen. In großen Menschenansammlungen und überheizten Räumen haben Viren ein leichtes Spiel. Deshalb ist es ratsam die Hände einmal mehr zu waschen, so vermindert man das Ansteckungsrisiko.


 

#staybrainy

#behealthy

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